. . . das ist eine lange Zeit.
Sie regt zum Nachdenken an. Erinnerungen werden wach, die man weitererzählen muss, sonst geraten sie in Vergessenheit.
Damit bewahrt bleibt, wie sich unsere Metzgerei im Laufe der Zeit gewandelt hat, haben wir diese in unserer Chronik festgehalten.
Während der mehr als hundertjährigen Betriebsführung war unser Familienbetrieb auf vielfältige Weise auf die Unterstützung von aussen angewiesen. An erster Stelle danken wir daher unserer Kundschaft herzlich für die langjährige Treue. Weiterhin bedanken wir uns für das tatkräftige und persönliche Engagement bei allen, die uns hilfreich zur Seite standen und heute noch stehen, insbesondere unseren Mitarbeitern.
Der Tradition folgend, werden wir uns auch für die weitere Zukunft um eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Kunden und Mitarbeitern bemühen.
. . . war sehr schön, doch auch recht mühsam.
Da Johann Adam Beisel 1872 als zweiter Sohn eines Bauern geboren wurde, hieß es für ihn: "Der Älteste übernimmt den Bauernhof und Du musst Dich auf eigene Füße stellen". Der Bauernhof der Eltern befand sich im Unterdorf von Rothenberg (heute Wilhelm Heckmann). Als 16-jähriger entschied sich Johann Adam Beisel für den Beruf des Metzgers in Neckarsteinach und erweiterte diese durch seine Gesellenzeit in Worms.
Nach Ablegen der Meisterprüfung kaufte er sich ein Grundstück und begann mit den baulichen Voraussetzungen, um sein Ziel zu verwirklichen: die Gründung einer Metzgerei.